Der vegane Kürbiskuchen ist eine köstliche Alternative für alle, die auf tierische Produkte verzichten möchten oder müssen. Mit seinem saftigen Teig und dem intensiven Geschmack nach Kürbis und Gewürzen ist er nicht nur für Veganer ein wahrer Genuss. In diesem Artikel erfährst du, wie du diesen leckeren Kuchen ganz einfach selbst zubereiten kannst.
Die Zutaten für den veganen Kürbiskuchen
Um einen veganen Kürbiskuchen zu backen, benötigst du folgende Zutaten:
- 300 g Kürbispüree
- 200 g Mehl
- 150 g Zucker
- 100 ml Pflanzenöl
- 100 ml pflanzliche Milch (z.B. Hafermilch oder Mandelmilch)
- 1 TL Backpulver
- 1 TL Zimt
- 1/2 TL Ingwerpulver
- 1/4 TL Muskatnuss
- 1/4 TL Nelkenpulver
- 1 Prise Salz
Optional kannst du den Kuchen noch mit einer Glasur aus Puderzucker und Zitronensaft oder einer veganen Sahnehaube verfeinern.
Die Zubereitung des veganen Kürbiskuchens
1. Heize den Backofen auf 180 Grad Celsius vor und fette eine Kuchenform mit etwas Pflanzenöl ein.
2. In einer großen Schüssel vermische das Kürbispüree, das Pflanzenöl, die pflanzliche Milch und den Zucker. Rühre alles gut um, bis eine homogene Masse entsteht.
3. In einer separaten Schüssel vermische das Mehl, das Backpulver, den Zimt, das Ingwerpulver, die Muskatnuss, das Nelkenpulver und das Salz.
4. Gib die trockenen Zutaten nach und nach zu der Kürbismasse und rühre alles gut um, bis ein glatter Teig entsteht.
5. Gieße den Teig in die vorbereitete Kuchenform und streiche ihn glatt.
6. Backe den Kürbiskuchen für etwa 40-45 Minuten im vorgeheizten Backofen, bis er goldbraun ist und ein Zahnstocher sauber herauskommt, wenn du ihn in die Mitte des Kuchens steckst.
7. Lasse den Kuchen vollständig abkühlen, bevor du ihn aus der Form nimmst.
Tipps und Variationen
– Du kannst das Kürbispüree entweder selbst herstellen, indem du einen Kürbis schälst, entkernt und in kleine Stücke schneidest. Koche die Kürbisstücke dann weich und püriere sie anschließend. Oder du verwendest fertiges Kürbispüree aus der Dose.
– Für eine extra herbstliche Note kannst du den Kürbiskuchen mit gehackten Walnüssen oder Kürbiskernen bestreuen, bevor du ihn in den Ofen gibst.
– Wenn du möchtest, kannst du den Kürbiskuchen auch mit einer Glasur aus Puderzucker und Zitronensaft überziehen. Dafür mische einfach den Puderzucker mit etwas Zitronensaft, bis eine dickflüssige Glasur entsteht, und verteile sie gleichmäßig auf dem abgekühlten Kuchen.
– Statt einer Glasur kannst du den Kürbiskuchen auch mit einer veganen Sahnehaube servieren. Schlage dazu eine pflanzliche Sahne steif und verteile sie großzügig auf dem Kuchen.
Fazit
Der vegane Kürbiskuchen ist ein herbstlicher Genuss, der nicht nur Veganer begeistert. Mit seinem saftigen Teig und dem intensiven Geschmack nach Kürbis und Gewürzen ist er perfekt für gemütliche Nachmittage oder als Dessert für ein festliches Menü. Probiere das Rezept aus und lass dich von diesem köstlichen Kuchen verzaubern!